Ausgewähltes Thema: Geschichte des Briefmarkensammelns. Tauchen Sie ein in die faszinierende Entwicklung eines Hobbys, das aus Postreformen entstand, Generationen verbindet und bis heute Forschergeist, Geduld und Sammelfreude lebendig hält.

Die Anfänge: Von der Penny Black zur Sammelleidenschaft

Mit der Penny Black wurde das Porto erstmals vorab bezahlt, standardisiert und sichtbar. Sammler begannen, Belege zu retten, Geschichten zu bewahren und in kleinen Alben eine neue Kultur zu gründen.

Die Anfänge: Von der Penny Black zur Sammelleidenschaft

In den 1850er- und 1860er-Jahren trafen sich Liebhaber in Wohnzimmern, tauschten Dubletten und notierten Herkunft, Stempel und Zähnung. So entstanden Regeln, Rituale und frühe Sammler­gemeinschaften.

Vom Kuriosum zur Kulturbewegung

Philatelistische Vereine legten Terminologien fest, veranstalteten Tauschabende und gaben Rundbriefe heraus. Treten Sie unserer Leserschaft bei und teilen Sie Ihre Vereinsgeschichte oder alte Mitgliedsausweise.

Vom Kuriosum zur Kulturbewegung

Frühe Kataloge brachten Ordnung in das Chaos: Nummern, Zustandsbeschreibungen, Wasserzeichen, Zähnung. Sie machten Vergleiche möglich und halfen Sammlern, fair zu tauschen und klug zu erwerben.

Vom Kuriosum zur Kulturbewegung

Mit nationalen und internationalen Ausstellungen entstanden Standards für Exponate, Bewertung und Präsentation. Erzählen Sie uns, welche Ausstellung Sie geprägt hat und welche Vitrine Sie nie vergessen.

Eine Postkarte von 1913 und ihr weiter Weg

Ein Sammler fand eine Karte von 1913, gestempelt an einer Grenzstation, weitergeleitet über Umwege. Ihre Reise erzählte Handelsrouten, Zensur und Familiensehnsucht in blassen Zeilen.

Zeppelinpost und der Traum vom Fliegen

Spezielle Bordstempel, Zuschlagsmarken, Routen über Ozeane: Zeppelinpost verband technische Pioniertaten mit Sammel­magie. Kommentieren Sie, ob Sie einen Luftschiff-Beleg besitzen oder gesucht haben.

Provisorien und Übergangszeiten

Nach Kriegen oder Währungsreformen entstanden Provisorien: überdruckte Restbestände, eilig gedruckte Werte. Sie spiegeln Unsicherheit – und geben Sammlern seltene Einblicke in historische Wendepunkte.

Methoden des Sammelns im Wandel

Motivsammlung als erzählte Welt

Tiere, Eisenbahnen, Kunst: Motivsammler ordnen Marken nach Geschichten statt Grenzen. Erzählen Sie Ihr Thema, und abonnieren Sie unseren Newsletter, um kuratierte Motivserien und Interviews zu erhalten.

Postgeschichte: Belege statt bloßer Marken

Stempel, Laufwege, Portostufen: Postgeschichtliche Sammler analysieren Briefe wie Detektive. Jede Spur erklärt Verordnungen, Tarife und soziale Netze einer Epoche – ein Archiv in Umschlägen.

Vom Falz zur Klemmtasche

Früher wurde gefalzt, heute schützen Klemmtaschen und säurefreie Alben das Material. Schreiben Sie uns, welche Aufbewahrung Sie verwenden und welche Erfahrungen Sie mit Alterung gemacht haben.

Globalisierung und die digitale Wende

Frühe Online-Foren verbanden Sammler über Grenzen. Man diskutierte Farben, Scans, Tariflisten. Kommentieren Sie Ihr erstes Online-Erlebnis und welchen Kontakt Sie bis heute pflegen.

Warum die Geschichte heute zählt

Familienalben als Kulturgedächtnis

Viele Sammlungen beginnen im Elternhaus. Scannen Sie alte Seiten, notieren Sie Herkunft und Geschichten. Teilen Sie Fotos Ihrer ersten Albumseite und was sie Ihnen heute bedeutet.

Lernen in Schule und Museum

Lehrkräfte nutzen Marken, um Geschichte anschaulich zu machen: Technik, Geografie, Politik. Kommentieren Sie Unterrichtsideen, und wir erstellen eine frei nutzbare Materialsammlung für Projekte.

Mitmachen, erzählen, bewahren

Abonnieren Sie unseren Newsletter, erzählen Sie Ihre Sammlerbiografie und stellen Sie Fragen zur Geschichte des Briefmarkensammelns. Gemeinsam halten wir Wissen lebendig – Marke für Marke.
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